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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Asphalt wird ausgetauscht - In der Brückenstraße geht ab Dienstag nichts mehr


Die Verkehrssituation ab Dienstag. (Grafik: StVE)

(cr) Der angekündigte Austausch des mangelhaften Straßenaufbaus im Sanierungsgebiet "Neckarstraße I" (wir berichteten) soll in der kommenden Woche beginnen. Auf die Autofahrer warten Vollsperrung und Umleitungen.

Die beauftragte Firma Michael Gärtner GmbH wird zunächst die Trag- und die Binderschicht in der Brückenstraße zwischen Kirche und Kreisverkehr austauschen. Ab Dienstag, 19. Oktober, wird der gesamte Streckenabschnitt voll gesperrt. Timo Mechler vom Stadtbauamt erläuterte heute die ab Dienstag gültige Verkehrsführung (siehe Grafik): "Vom Kreisel an der Neckarbrücke kommend, wird der Verkehr im Einbahnverkehr durch die Neckarstraße in die Odenwaldstraße geführt. Der Verkehr aus der Bahnhofstraße wird über die Querspange Neckarstraße in die Odenwaldstraße geleitet. Der provisorische Schotterparkplatz wird über die Querspange Breitensteinweg angebunden und kann so weiter genutzt werden.“ In der Neckarstraße sind Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht und Busse zulässig.
Weiter sagte der Leiter der Tiefbauabteilung: "Direkt nach Fertigstellung der Arbeiten in der Brückenstraße wird der Gehweg im Bereich der Kreuzung Neckarstraße / Querspange Brückenstraße in halbseitiger Sperrung umgebaut. Hierzu wird die Brückenstraße als Einbahnstraße vom Kreisel an der Neckarbrücke kommend in Richtung Odenwaldstraße freigegeben. Die Neckarstraße muss für die Arbeiten gesperrt werden." Das wäre dann aber nur der erste Bauabschnitt der Mängelbeseitigung, für den Mechler eine Bauzeit von rund drei Wochen vorsieht. Der zweite Abschnitt (Brückenstraße zwischen Kirche und Neuer Markt sowie Verbindung zum Breitensteinweg) soll Anfang 2011 folgen, nach der winterlichen Schlechtwetterperiode. Im Zuge der Mängelbeseitigung soll auch gleich die Asphalt-Deckschicht aufgebracht werden, so dass die Brückenstraße dann weitgehend fertig wäre.
Neben dem von Mechler angesprochenen Gehwegumbau, dessen Kosten wegen eines Planungsfehlers eine Versicherung tragen soll, haben Anwohner der Neckarstraße weitere Mängel vor ihren Häusern festgestellt, die unter anderem das Straßenniveau und Neigungswinkel der Gehwegbereiche betreffen. Diese Fragen habe man mit den betroffenen Anwohnern direkt geklärt, sagte Mechler.

Weil ab Dienstag kein Durchgangsverkehr mehr in Richtung Neckarbrücke durch das Sanierungsgebiet fließen kann, rechnen die Verantwortlichen im Rathaus vor allem in der Güterbahnhofstraße und an deren Einmündung in die Wilhelm-Blos-Straße an der Itter mit einem stark erhöhten Verkehrsaufkommen und Wartezeiten. Eine Vorfahrtänderung sei dort aber nicht möglich, weil es sich bei der Wilhelm-Blos-Straße um eine Landesstraße (L 2311) handelt. Auch der Busfahrplan kommt durch die neuen Bauarbeiten durcheinander. Busfahrgäste sollten sich in den Bussen oder bei den Stadtwerken über die neuen Fahrzeiten erkundigen.
Die Geschäftsleute in der Innenstadt seien frühzeitig über die kommenden Einschränkungen informiert worden, versicherte Stadtbaumeister Steffen Koch. Absichtlich habe man den Beginn nach dem "Apfeltag" gewählt. Außerdem liege die üblicherweise etwas verkehrsärmere Herbstferienwoche in der Bauzeit.

Ursprünglich war die Mängelbeseitigung an den Straßen für die Sommerferien angekündigt worden (wir berichteten). Zu Verzögerungen kam es, weil die verantwortliche Baufirma aus Limbach sich gegen die Forderungen der Stadt gewehrt hat und weitere Probenahmen bzw. Gutachten erforderlich waren. Zwischenzeitlich hat die Stadt dem Bauunternehmen gekündigt, was die Firma offenbar auch nicht klaglos hinnehmen will. Somit könnte die ganze Angelegenheit noch ein juristisches Nachspiel haben, bei dem auch die Frage der Kosten für die jetzt beauftragte Mängelbeseitigung geklärt werden muss. Die Auftragssumme von rund 87.000 Euro für die Firma Gärtner schießt nämlich die Stadt jetzt erst einmal vor. Allerdings ist man im Bauamt zuversichtlich, das Geld zurückzubekommen: Die Rechtsposition der Stadt sei sehr gut.

13.10.10

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