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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Ungenehmigte Trockenkammer soll bleiben - Wohn- und Pflegeheim befürwortet


(Foto: Archiv)

(hr) Äußerst knapp ging es gestern im Bau- und Umweltausschuss des Eberbacher Gemeinderats für einen holzverarbeitenden Betrieb im Holdergrund aus. Die Firma (unser Bild) muss nun nach dem Willen der Stadt eine ungenehmigt errichtete Trockenkammer nicht wieder abbauen.

Das Thema war schon zweimal zuvor auf der Tagesordnung des Ausschusses gewesen (wir berichteten). Nach Klärung der in der letzten Sitzung aufgeworfenen Fragen blieb die Verwaltung bei ihrem Antrag, die Trockenkammer wieder entfernen zu lassen. Nur sechs Ausschussmitglieder folgten ihr, sechs weitere waren dagegen. Da bei Stimmengleichheit ein Antrag als abgelehnt gilt, hat die Stadt das Bauwerk nun nachträglich "abgesegnet". Das letzte Wort hat allerdings das Baurechtsamt beim Rhein-Neckar-Kreis in Heidelberg als Genehmigungsbehörde.

Zustimmung bei zwei Gegenstimmen der AGL gab es für einen Bauantrag in der Alten Dielbacher Straße, wo die Johannes-Diakonie Mosbach ein Wohn- und Pflegeheim für geistig behinderte Menschen errichten will. Der Bauantrag weicht nur leicht von der im Juli letzten Jahres genehmigten Bauvoranfrage ab (wir berichteten) und macht eine ganze Reihe an Befreiungen von den Festsetzungen des gültigen Bebauungsplans erforderlich. AGL-Stadtrat Dr. Harald Grote regte an, das großzügige Entgegenkommen der Stadt mit der Forderung nach möglichst guter Energieeffizienz des Gebäudes zu verbinden. Da eine solche Forderung im Zuge von baurechtlichen Ermessensentscheidungen nicht zulässig wäre, einigte man sich auf die Bitte an die Antragsteller, bei dem Bau einen möglichst hohen Energiestandard vorzusehen. Der "Ablösung" von fünf geforderten Stellplätzen für das Wohnheim gegen Bezahlung in nicht genannter Höhe stimmte der Ausschuss einhellig zu. Die Stellplätze können auf dem Grundstück nicht realisiert werden.

Nach der Behandlung weiterer Tagesordnungspunkte, bei denen es überwiegend um kleinere Bauvorhaben ging, informierte die Verwaltung über die laufenden bzw. geplanten Brückensanierungen. Verzögern wird sich der Baustart an der Brücke in der Unteren Talstraße. Während vor wenigen Wochen angekündigt wurde, noch in diesem Jahr beginnen zu wollen (wir berichteten), soll es nun doch Mitte März 2011 werden. Ende April dürfte dann die Brücke wieder freigegeben werden, schätzt das Stadtbauamt. Die Arbeiten an der Sandsteinbrücke in der Höllgrundstraße (Gaimühle) seien dagegen weitgehend abgeschlossen, hieß es. Die sanierte Brücke sei allerdings nur für Fahrzeuge geeignet, deren Achslast weniger als 10 Tonnen beträgt. Wegen des Gewichts von Holztransportern soll die Forstverwaltung auf diesen Umstand hingewiesen werden.

Interesse an den derzeit laufenden und "heiß" diskutierten Brandschutzmaßnahmen am Hohenstaufen-Gymnasium (wir berichteten) zeigte gestern in der Fragestunde AGL-Stadtrat Peter Stumpf. Er wollte wissen, wann denn die Verwaltung gedenke, Gemeinderat und Öffentlichkeit über die Maßnahmen "in vollem Umfang" zu informieren. "In der nächsten Gemeinderatssitzung", bekam Stumpf von Bürgermeister Bernhard Martin zur Antwort. Die ist allerdings erst in zwei Wochen, am 25. November. Hinter verschlossenen Türen wurden gestern aber vermutlich die Ausschussmitglieder und anwesenden Stadträte auf aktuellen Stand in Sachen HSG gebracht - im nichtöffentlichen Teil der Sitzung.

12.11.10

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