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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Fünf junge Sanitäter stellten ihr Können unter Beweis


Die Teilnehmer des Wettbewerbes: Bastian Richter, Sven Manser, Viktor Moissl, Daniel Kunzi, Antje Münch (v.l.) (Foto: privat)

(bro) (sm) Am Samstag, 23. April, fuhren fünf Sanitäter des DRK Eberbach auf Einladung des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg zum Bereichsentscheid nach Weinstadt im Rems- Murr-Kreis.

In den Wochen davor hatten sich die Bereitschaftsmitglieder mehrmals außerordentlich getroffen, um sich für diesen Wettbewerb vorzubereiten und ihr Wissen durch verschiedene Fallbeispiele in Theorie und Praxis zu festigen. Für alle fünf Sanitäter war es der erste Leistungsvergleich der Bereitschaften, daher waren alle sehr gespannt und aufgeregt.

Elf Mannschaften aus ganz Baden-Württemberg trafen sich in Weinstadt und wurden nach einer allgemeinen Einführung des Veranstalters zu den im Stadtgebiet verteilten Stationen geführt. Für die Eberbacher begann der Wettbewerb mit einer Einzelaufgabe, die jeder der fünf Teilnehmer zu bewältigen hatte. Es handelte sich um eine hilflose Person, die kurz nach der Ansprache bewusstlos wurde und in Seitenlage verbracht werden musste. Insgesamt zwölf Verletzte mussten die Teilnehmer an fünf Stationen versorgen, teilweise als gesamtes Team mit allen fünf Helfern, teilweise als Zweierteam. Bei jeder Station hieß es, einen kühlen Kopf zu bewahren, auch wenn plötzlich drei Verletzte auf einmal so versorgen waren. Die Verletzten wurden sehr überzeugend dargestellt. Schiedsrichter bewerteten nach zehn Minuten an allen Stationen die Hilfeleistung und gaben ein kurzes Feedback, um Verbesserungen aufzuzeigen. Das Spektrum der Verletzungen reichte von einem verstauchten Knöchel über einen Oberschenkelbruch bis hin zu einer panischen, hochschwangeren Frau nach Blasensprung, die mitsamt ihres Ehemanns von zwei Sanitätern vorbildlich versorgt und betreut wurde.

Nicht nur die praktische Arbeit, sondern auch das theoretische Wissen wurde an zwei Stationen anhand von schriftlichen Test abgefragt. Hierbei ging es nicht nur um medizinische Themen, sondern auch um den Katastrophenschutz und das Rote Kreuz allgemein.

Aber auch die Geschicklichkeit mussten die Sanitäter auf einer Spiel- und Spaßstation unter Beweis stellen. Der regionalen Tradition des Buttenlaufs folgend, musste hier ein Teammitglied eine wassergefüllte Butte - ein auf den Rücken geschnalltes Kunststoffgefäß zur Weinlese - über einen kleinen Hindernisparkour zu einem Bottich tragen und entleeren. Seine Teamkameraden standen am Anfang des Parkours und füllten die Butte mittels Schwämme auf. Nach zehn Minuten wurde der Wasserstand im Zielgefäß kontrolliert. Bei dieser Aufgabe zeigte die Eberbacher Mannschaft so viel Einsatz, dass der Veranstalter danach trockene Kleidung zur Verfügung stellte. Zwischen den Aufgaben gab es immer wieder Pausenstationen, an denen das Geschehene diskutiert und neue Energie geschöpft wurde.

Am Ende des Tages konnte die Eberbacher Mannschaft mit dem siebten Platz und dem zweiten Platz in der Sonderwertung „menschliche Zuwendung“ nach Hause fahren. Obwohl sie knapp die Qualifikation für den Landesentscheid verfehlten, sind alle Teilnehmer zufrieden mit diesem fordernden, aber lehrreichen Tag gewesen und sich einig, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.

Infos im Internet:
www.drk-baden-wuerttemberg.de/presse/sonderthemen/landesentscheid-2016.html


02.05.16

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