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In der Rue de Fleurus gingen die Künstler ein und aus

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(Foto: Claudia Richter)

(cr) Einen Vortrag über eine außergewöhnliche Frau gab es gestern in den Räumen der Volkshochschule Eberbach-Neckargemünd im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Eberbach-SteinReich”. Die Kunsthistorikerin Yvonne Weber beschrieb das Leben von Gertrude Stein.

Wie vielfältig die Veranstaltungsreihe um das Thema “Stein” sein kann, zeigte der gestrige Abend. Denn wenn es um Steine gehe, falle ihr unbedingt Gertrude Stein ein, so die Leiterin der VHS Barbara Coors. Mit Yvonne Weber hat Coors eine Referentin gefunden, die eine der ersten Frauen der klassischen literarischen Moderne bestens präsentieren konnte.

Gertrude Stein wurde im Jahr 1874 in Allegheny, heute Pittsburgh, Pennsylvania geboren, hatte vier Geschwister und nach dem frühen Tod ihrer Eltern eine sehr enge Bindung zu ihrem Bruder Leo. Mit ihm ließ sie sich 1903 in Paris nieder, wo sie in der Rue de Fleurus 27 in einem mit zeitgenössischer Kunst ausgestatteten Salon damals unbekannte Persönlichkeiten zu Gast hatten, die heute zu den ganz Großen zählen. Weber beschrieb das Leben und das Umfeld der Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin, die ab dem Jahr 1913 mit ihrer Partnerin Alice B. Toklas zusammen lebte, so lebhaft, humorvoll und mitreißend, dass man fast den Eindruck haben konnte, Weber habe die Zeit von Steins Geburt bis zu deren Tod im Jahr 1946 gemeinsam mit ihr erlebt.

Obwohl der Vortrag länger als die geplante Redezeit von 90 Minuten dauerte, war es ein kurzweiliger Abend mit vielen Informationen über Maler und Schriftsteller mit denen Stein verkehrte. Sie habe das Lebens Steins “nur am Rande angekratzt” sagte Weber, die damit aber auf jeden Fall das Interesse an die längst vergangenen Zeiten in der Rue de Fleurus 27 geweckt hat.


14.11.19

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