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Nachrichten > Natur und Umwelt

GefĂĽhrter Spaziergang zum Eberbacher Bannwald


(Quelle: Facebook)

(cr) In der Veranstaltungsreihe „Frag den Förster“ , die das Forstamt des Rhein-Neckar-Kreises anbietet, findet am Samstag, 26. März, auch ein Event in Eberbach statt: Ab 10.30 Uhr kann man mit Förster Hubert Richter zum Bannwald “Kleiner Imberg” wandern. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Wie Hubert Richter auf Facebook informierte, wird der informative Spaziergang (6 km, 170 Höhenmeter) etwa 2,5 Stunden dauern. Start- und Endpunkt der Tour ist der Waldparkplatz “Weißer Sandweg” an der L 2311 kurz nach dem Ortsausgang von Eberbach in Richtung Gaimühle.

Der Bannwald “Kleiner Imberg” nordöstlich von Eberbach wurde im Jahr 1998 per Verordnung mit einer Fläche von über 60 Hektar ausgewiesen. Er ist einer der größten kommunalen Bannwälder in Baden-Württemberg. Im Bannwald ruht jegliche forstliche Bewirtschaftung. Der Wald soll sich möglichst ungestört von menschlichen Einflüssen weiterentwickeln. Absterbende Bäume bleiben im Bestand und bieten Lebensraum für Pilze, Insekten und andere Organismen. Die Waldflächen im Bannwald “Kleiner Imberg” wurden in früheren Jahrhunderten intensiv genutzt, zuletzt als so genannter Niederwald bzw. Hackwald. Das war eine in Eberbach sehr verbreitete Form der Waldbewirtschaftung, bei der die Gewinnung von Holz und anderen Waldprodukten mit einer landwirtschaftlichen Nutzung verbunden wurde. Die Spuren dieser Wirtschaftsform sind im Bannwald noch gut erkennbar. Ebenfalls gut zu sehen sind historische Hohlwege, die von alten Verkehrsverbindungen zwischen Gemeinden im Sensbachtal und Eberbach bzw. Waldkatzenbach künden. Entsprechende Informationen wird Hubert Richter im Rahmen des Waldspaziergangs geben. Außerdem besteht für die Teilnehmenden Gelegenheit, dem Förster allgemeine Fragen zum Thema Wald zu stellen.

Die Route verläuft teilweise durch schwieriges Gelände. Wer teilnehmen möchte, braucht eine gute Kondition, gutes Schuhwerk und Trittsicherheit. Die Teilnahme ist kostenlos, aber nur möglich nach vorheriger Anmeldung per E-Mail (s.u.) oder telefonisch unter 06221 522-7600 (bis spätestens 12 Uhr am Vortag, also 25. März, sofern die maximale Personenzahl nicht erreicht ist). Es kommt dann vom Kreisforstamt eine Anmeldebestätigung mit weiteren Informationen.

E-Mail-Kontakt: waldpaedagogik@rhein-neckar-kreis.de

Infos im Internet:
www.rhein-neckar-kreis.de/fragdenfoerster


15.03.22

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