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Staudamm im Holdergrund wird überprüft

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Im Vordergrund das weitgehend verlandete Feuchtbiotop, dahinter der Damm des Rückhaltebeckens. (Foto:Richter)

(hr) Um die Sicherheit des Regenrückhaltebeckens im Holdergrund zu gewährleisten, ergreift die Stadt verschiedene Maßnahmen. So sollen durch ein bodenmechanisches Gutachten die Standsicherheit des Damms und das Stauvolumen unter Berücksichtigung der neueren starken Regenereignisse überprüft werden. Der knapp 10 Meter hohe Damm wurde 1961 als Erdwall ohne Betonkern errichtet. 1974 wurde im Staubereich des Damms ein Teich als Feuchtbiotop und Naherholungseinrichtung angelegt. Insbesondere dieser Teich erweist sich inzwischen als ungünstig: Er reduziert das Stauvolumen um rund ein Sechstel und sein Damm wurde durch die häufigen Überflutungen beschädigt. Außerdem ist das Biotop inzwischen stark verlandet.
Die nun vom Gemeinderat beschlossenen Gutachten kosten rund 130.000 Euro. Falls das Becken saniert und umgebaut werden muss, ist mit Kosten zwischen 2 und 3 Mio. Euro zu rechnen.

21.10.02

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