Mardi Jam mit interessantem Stilmix

(hr) Musik aus den unterschiedlichsten Quellen wird der Hauptbestandteil der kommenden Mardi Jam am Dienstag, 9.März sein. Brasilianische Klänge werden ebenso eine Grundlage dafür bieten wie Anleihen aus afrikanischer Harmonik und der unendlichen Vielfalt kubanischer Rhythmen.
Mit dem Bassisten Boris Friedel und dem Percussionisten Roy Randolph ist es dem Gitarristen und Mardi-Jam-Mastermind Bernhard Sperrfechter erneut gelungen, hochinteressante Musikerpersönlichkeiten und Individualisten im Alten Badhaus in Eberbach zusammenzuführen.
Boris Friedel am Bass und an der Baritongitarre gilt als einer der bedeutendsten Musiker im Großraum Rhein-Main und ist als Instrumentalist ebenso gefragt wie als Komponist und Arrangeur. Nach Studium an der renommierten Swiss Jazz School in Bern sammelte er weitgestreute Erfahrungen in Pop, Rock, Jazz und Latin, national und international, von den Kanaren bis Moskau. Die Palette der musikalischen Gastspiele reicht vom Moskauer Staatszirkus über Jennifer Rush bis Jim Kahr sowie vielen Vertretern der regionalen und überregionalen Szene.
Percussionist und Sänger Roy Randolph kann nur sehr schwer musikalisch eingeordnet werden. Zu umfassend waren seine musikalischen Aktivitäten in den letzten Jahren. So tourte der aus Rothenberg stammende Musiker mit der Heidelberger Lounge Band De-Phazz um die halbe Welt und war zuvor in der Rhein-Neckar-Szene tätig. Seine Studien schloss Randolph in Havanna/Kuba ab. Jahre zuvor studierte er Schlagzeug und Percussion an der Swiss Jazz School in Bern. Randolphs Kompositionen wiederum sind eine wunderbare Mischung aus kubanischen Rhythmen, afrikanischem Gesang und brasilianischer Tradition.
Die Mardi Jam beginnt um 21 Uhr bei freiem Eintritt im Hotel "Altes Badhaus" am Lindenplatz.

06.03.04

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