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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Dünne Mehrheit im Gemeinderat für engagiertes Klimaschutzziel

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(Foto: Hubert Richter)

(hr) Die Stadt Eberbach m�chte schnellstm�glich eine �klimaneutrale Kommune� werden, als Ziel daf�r wird das Jahr 2035 angepeilt. Das beschloss gestern Abend der Eberbacher Gemeinderat nach langer Diskussion und zweimaliger Sitzungsunterbrechung zur fraktionsinternen Beratung mit einer hauchd�nnen Mehrheit von 10 zu 9 Stimmen.

Die Frage, ob und wann die Stadt Eberbach �klimaneutral� werden soll, war das Hauptthema der �ffentlichen Sondersitzung in der Stadthalle. Der Beschluss umfasst noch weitere Punkte, die - falls er in Zukunft tats�chlich beachtet wird - gewaltige Auswirkungen auf das kommunalpolitische Handeln und auf die st�dtischen Finanzen in den kommenden Jahren haben k�nnten. Es wurde n�mlich gestern auch die Verpflichtung beschlossen, dass Verwaltung und Stadtwerke ab 2035 klimaneutral arbeiten. Au�erdem sollen, um Klimaneutralit�t im gesamten Stadtgebiet zu erreichen, �alle verf�gbaren M�glichkeiten der Planung, der Regulation, der Information und der F�rderung� genutzt werden. Und schlie�lich gilt nach dem Beschluss ab sofort bei allen Entscheidungen des Gemeinderats der Klimaschutzvorbehalt, denn das Ziel der Klimaneutralit�t m�sse �in allen kommunalen Handlungsfeldern ber�cksichtigt werden�.

B�rgermeister Peter Reichert bekannte sich grunds�tzlich zum Ziel der Klimaneutralit�t und sprach sich auch daf�r aus, sofort damit zu beginnen. Er warnte in der Diskussion aber davor, das Jahr 2035 als Ziel festzuschreiben, denn der Berg an daf�r zu bew�ltigenden Aufgaben samt Finanzierung sei bis dahin unm�glich zu schaffen. Reichert h�tte allenfalls das Jahr 2040 als Ziel vorgeschlagen, am liebsten aber auf jegliche Jahreszahl verzichtet. Man werde daf�r mit hohem Personalaufwand eine eigene Abteilung aufbauen m�ssen. �Meine Aufgabe ist es, die Verwaltung zu organisieren. Wir werden Ihnen sagen, was wir brauchen�, so Reichert, der als groben Richtwert 150 Millionen Euro an Kosten in den Raum stellte. Mit einer solchen Finanzausstattung k�nne man das beschlossene Ziel umsetzen. Es sei allerdings v�llig unklar, wo das Geld herkommen solle. Reichert merkte auch an, dass es noch keine allgemein anerkannte Definition f�r Klimaneutralit�t gebe. Am 26. November hatte AGL-Stadtrat Peter Stumpf den Begriff so definiert: �Eine Kommune ist dann klimaneutral, wenn der Treibhausgas-Aussto� s�mtlicher Aktivit�ten auf ihrem Gebiet das Klima nicht beeinflusst�. In der damaligen Ratssitzung hatten die Fraktionen der Freien W�hler, der SPD und der AGL einen gemeinsamen Antrag zum Ziel der Klimaneutralit�t eingebracht, der Ausgangspunkt f�r die gestrigen Beratungen und den Beschluss war.

H�tte der gestern vor allem von Peter Stumpf formulierte Beschlussvorschlag keine Mehrheit gefunden, h�tte B�rgermeister Peter Reichert einen eigenen Antrag zur Abstimmung gestellt. Demnach h�tte sich Eberbach ohne Jahreszahl zum Ziel gesetzt, �schnellstm�glich eine klimaneutrale Kommune zu werden�. Daf�r pl�dierte u.a. auch CDU-Stadtrat Michael Schulz. Auch er hielt Klimaschutz f�r sehr wichtig, dieser sei aber vor allem eine globale Aufgabe, die allerdings Eberbach nicht von seiner Verantwortung entbinde. Er sah beim Erreichen der Klimaziele prim�r Europa, den Bund und die L�nder in der Pflicht. Als Kommune habe man da nicht genug Handlungsm�glichkeiten. Schulz sah die Gefahr reiner �Showbeschl�sse�, die die Verwaltung nicht einl�sen k�nne.
Dr. Dietmar Polzin (Freie W�hler) und Peter Stumpf hielten entgegen, dass bei sp�terer Klimaneutralit�t als 2035 das 1,5-Grad-Klimaziel nicht mehr erreicht werden k�nne und dann die Kipppunkte den weiteren Klimawandel beschleunigen w�rden. Lothar Jost (AGL) f�hrte das Beispiel der Stadt T�bingen an, die sich Klimaneutralit�t sogar f�r 2030 zum Ziel gesetzt habe und daran auf ganzer Breite arbeite.

Ein weiterer Bestandteil des gestrigen Beschlusses ist, dass bis Ende 2021 der Entwurf eines �Meilensteinplans� f�r das Klimaschutzziel erarbeitet und dem Gemeinderat vorgestellt wird. Dann soll der Gemeinderat �ber die weitere Vorgehensweise entscheiden. Das d�rfte angesichts des gestrigen knappen Abstimmungsergebnisses dann wieder spannend werden.

Die �Klimainitiative Eberbach� kommentierte den Ratsbeschluss heute �mit gemischten Gef�hlen�: Obwohl offenbar zwischen allen Fraktionen und B�rgermeister gro�e Einigkeit im Hinblick auf die dringende Notwendigkeit f�r ambitioniertes Handeln in Sachen Klimaschutz geherrscht habe, sei durch das knappe Abstimmungsergebnis das "erhoffte starke Signal" ausgeblieben. �Leider waren eine gro�e Zahl der Ratsmitglieder und auch der B�rgermeister mit den bekannten Fakten und Argumenten nicht davon zu �berzeugen, dass die klare Ausrichtung auf ein ambitioniertes Klimaziel eine Notwendigkeit ist�, so die Initiative bedauernd. Der Gemeinderat habe �trotz z�hen Ringens einzelner Ratsmitglieder in der Kampfabstimmung eine einzigartige Gelegenheit verstreichen lassen, Einigkeit und Aufbruchstimmung zu erzeugen. Der Abend war eine gro�e Entt�uschung f�r alle, die sich Vorbildfunktion und Zukunftshoffnung vom Rat gew�nscht hatten.�

19.03.21

Lesermeinungen

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Von Stefan Klein (12.04.21):
@Waldschrat: Danke für die Korrektur zur Waldgröße. Da hab ich nicht aufgepasst. Meine Zahl beinhaltete nur den Stadtwald, nicht den Privatwald.

Ich stelle fest, dass von meinen Vorschreibern hauptsächlich Einwände geäußert werden. Spannender fände ich eine Antwort auf die grundlegende Frage zu lesen: Was machen wir denn sonst? Stehen wir vor einem unlösbaren Problem und ist Weitermachen die einzige Lösung? Oder gibt es bedenkenswerte Vorschläge, die zum Ziel führen könnten?

Deshalb an dieser Stelle die herzliche Einladung, mit der Klimainitiative ins Gespräch zu kommen. Wir sind freundlich, hoffentlich halbwegs vernünftig und wir freuen uns über ernstgemeinten Austausch, natürlich auch kritischen.

Ich möchte ein paar Informationen und Gedanken zu den gesagten Punkten ergänzen:
1. Stromkosten.
- Strom aus Wind und Sonne gehören in Europa schon heute zu den günstigsten Stromformen. Ab 2030 rum könnten sie deutlich günstiger sein als Kohlestrom (Atomstrom sowieso, der ist mit Abstand der teuerste). Quelle: Fraunhofer Institut
- nicht nur Ökostrom wird subventioniert, in den anderen Fällen ist das bloß weniger offensichtlich, weil es nicht als EEG-Umlage auf der Stromrechnung steht. Quelle. Studie im Auftrag von Greenpeace
- bei den Stadtwerken Eberbach ist Ökostrom günstiger als der Grundtarif
- beim Vergleich von Kosten gehört auch der künftig steigende CO2-Preis dazu

2. Netzstabilität
Ich bin kein Fachmann und will auch gar nicht so tun. Ich möchte nur zwei Dinge zu bedenken geben:
- Dass Wind und Sonne nicht ständig zur Verfügung stehen ist völlig offensichtlich. Dennoch gibt es Fachleute, die an Lösungen arbeiten. Das würden sie wohl nicht tun, wenn bereits erwiesen wäre, dass es nicht machbar ist.
- 1993 hat die Stromwirtschaft in einer Anzeigenkampagne offiziell erklärt: “Sonne, Wasser oder Wind können auch langfristig nicht mehr als 4 % unseres Strombedarfs decken.” Das klang auch ganz so als sei es eine Tatsache.

3. Sozialverträgliche Preise
Soweit ich weiß (ich bin hier aber nur vage informiert), denken alle Konzepte zum CO2-Preis Klimaschutz und Sozialverträglichkeit zusammen. Das scheint also durchaus im Blick zu sein.

4. Umweltschäden
Der Einwand ist sehr berechtigt. Allerdings sollte dabei auch gesagt werden, dass das nichts mit der Energiewende im Speziellen zu tun hat. Beim Nachlesen über die Bedingungen der Erdölförderung stößt man auf vergleichbare Schlagzeilen. Und selbst in Deutschland werden weiterhin Dörfer zerstört und Menschen aus ihrem Zuhause vertrieben, um Kohle für Strom zu gewinnen, obwohl der Ausstieg bis 2035 bereits beschlossen ist.
Der wohlhabende Teil der Welt arbeitet leider auch beim Klimaschutz nach den gleichen rücksichtslosen Prinzipien wie eh und je. Das ist schlimm. Vielleicht ist das aber eher eine Kritik an unserer Lebensweise und Wirtschaftsform als etwas, das man der Energiewende anlasten muss? Warum sollten erneuerbare Energien hier besser sein als der Rest der Energie-Wirtschaft?

5. Da gelegentlich der Eindruck entsteht, Deutschland sei Vorreiter:
- im Vergleich der 37 OECD Länder stand Deutschland 2018 an Platz 22 von 37 was die CO2-Reduktion angeht. Quelle: OECD-Daten
- beim Vergleich des Anteils Erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch stand Deutschland in Europa 2019 auf Platz 17. Quelle: Informationsdienst des Instituts der Deutschen Wirtschaft


Von Schöpfung  (07.04.21):
Vielen Dank Sabin ,für Klarstellung.

Von Klara Fall (07.04.21):
@elektrisierend
Was Sie vorbringen, ist Milchmädchen- bzw. Grünen-Niveau. So einfach ist die wundersame Welt der Elektrizität nicht. Sie machen eine reine Mengenbetrachtung, d.h. Sie ziehen am Ende des Jahres einen Strich unter die Rechnung und schauen, ob es einen Export/Importüberschuss gibt oder eben nicht. Was Sie verschweigen (entgegen besseren Wissens?):

1. Strom muss zwingend immer vorhanden sein, Winter wie Sommer, Tag wie Nacht, bei Windstille und Nachts, und nachts bei gleichzeitiger Windstille..
2. Deutscher Strom wird exportiert, wenn er hier schon aus den Ohren kommt. Wenn das Ausland es braucht, zahlt es dafür. Wenn nicht, wird dem Strom noch Geld (ihr Geld, unser Geld) hinterher geworfen, damit das Ausland ihn abnimmt und unser hiesiges Stromnetz nicht kollabiert.
3. Wenn PV und Windstrom ausfallen, wird "dreckiger Strom" (Atom/Kohle) aus In- und Ausland benötigt. Sonst können Sie zwangsweise ihre Gefriertruhe abtauen.
4. Auch wenn der grüne Strom aus den Ohren herauskommt, sind die konventionellen Kraftwerke noch immer am Netz. Denn man kann sie nicht einfach mal wie mit dem Lichtschalter ein - und ausschalten und, wichtiger, sie bzw. ihre großen Schwungmassen werden zwingend gebraucht, um die erforderliche Netzfrequenz von 50 Hertz zu erhalten. Das kann der Flatterstrom aus Wind und Sonne nicht. Und außerdem, wenn der Tag geht und Jonny Walker kommt, werden sie schon wieder benötigt, denn dann liefern Millionen PV Anlagen in Deutschland - nichts.

Es gäbe noch viele "wenns" und "abers" und "allerdings" anzuführen, die belegen, dass man mit Sonne und Wind alleine strommäßig kein Industrieland versorgen kann. Im ersten Quartal 2021 ist der Anteil des Ökostroms in Deutschland auf 40% gesunken, im Vergleich zu 52% im ersten Quartal 2020 (Quelle Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft). Das zeigt wie volatil diese Stromquellen sind.

Und die Lüge "Sonne und Wind schicken keine Rechnung" lasse ich jetzt mal ganz außen vor. Schauen Sie einfach auf ihre Stromrechnung.


Von Sabin Lamere (07.04.21):
Stimmt zwar, aber von Frankreich wurde mehr (Atom)Strom importiert als Strom exportiert.

Von Elektrisierend (06.04.21):
Lieber Schöpfung,

es wäre schön, wenn Sie kurz Google bemühen würden bevor Sie hier irgendwelch Dinge behaupten.

Deutschland ist Netto-StromEXPORTEUR.
Das bedeutet dann also sogar, je mehr grüner Strom hier, desto mehr grüner Strom außerhalb.


Von Schöpfung  (05.04.21):
Klimaneutral ist eine gute Sache, aber wie man weiß hat Luft keine Grenzen. Beispiel Atomkraft, Deutschland schaltet klimaneutrale Stromproduktion ab, und kauft aus Frankreich oder der Tschechien Strom zu das ganze ist eine große Nobelpakung und eine große verarsche ,das Schöne an der Geschichte ist da kann man sehr sehr viel steuern einnehmen. Das ganze müsste schon europäisch gelöst werden und nicht im Alleingang. Denn unser Nachbarn kachen sich alle Krank. Frankreich zum Beispiel schaltet jetzt alte Atomkraftwerke ab und im gleichen Atemzugbauen,bauen sie neue Atomkraftwerke an der Deutschen Grenze wieder auf sonst geht bei uns irgendwann das Licht aus.Das gleiche gilt für unsere Luft, bei uns werden die die Dieselfahrzeug Stil gelegt, und werden gezwungen Elektroautos zu kaufen, die in der Herstellung ,sowas von Umweltschädlich sind keiner hinterfragt die Herstellung aus dem das Rohmaterial für Batterien hergestellt wird. In Lateinamerika wo der Rohstoff kommt, da wird der Rohstoff unter sehr fraglichen da werden Flüsse und Bäche verseucht im den Maßen das die Bevölkerung da nichts mehr anbauen kann Weil alles hochgradig verseucht ist ,und das alles das mit klimaneutral Leben können, für mich ist das die größte Nobelpakung .Auf anderen kosteten sich eine Klimaneutrales Deutschland , und jetzt kommt mir nicht mit dem das einer den Anfang machen muss. Solange das nicht europäisch gelöscht, wird, sehe ich keinen Sinn darin. Das beste Beispiel sind die Strompreise du kannst noch so sparen die Strompreise steigen Jahr für Jahr.


Von Waldschrat  (05.04.21):
@ Peter Stumpf:

Wir waren uns ja eigentlich einig, dass Eberbach (bis 2035) seinen CO2-Ausstoß um ca. 60% reduzieren muss, also um ca. die 100.000 Tonnen die der Eberbacher Wald nicht schlucken kann.

Am 27.03. schreiben Sie jetzt aber (im letzten Absatz), dass ganz Deutschland ab 2035 gar kein CO2 mehr emittieren darf, also Reduktion um 100 %.
Wie passt das zusammen ? Deutschland muss bis 2035 alles komplett auf 0 reduzieren, aber Eberbach als Insel der Seligen darf 2035 noch 40% CO2 ausstoßen ??


Von Klara Fall (29.03.21):
@Peter Stumpf
Ihr Zahlen-Stakkato zeigt wieder mal - man kann aus einem Deutschen einen Grünen machen, aber nicht das Deutsche aus einem Grünen herausholen. Und das ist das spießige Buchhalterdenken, ohne eine Ebene tiefer oder auch höher zu schauen.
Ohne auf die Zahlen im einzelnen einzugehen, sei hier nur mal gesagt: alle, die sich ein grünes Mäntelchen umhängen wollen, erkaufen sich das mit unsäglichem Leid von Menschen, mit Umweltzerstörungen gigantischen Ausmaßes. Praktischerweise, weit, weit weg von Deutschland. Aus den Augen, aus dem Sinn. Es sei hier nur mal auf den Wochenendartikel der RNZ verwiesen ("Energiewende bringt neue Umweltschäden mit sich"),
Zitat daraus:
"Der BBC-Reporter Tim Maughan, der selbst vor Ort war, sprach beim Anblick der Zerstörung von der "Hölle auf Erden". Den Preis für unsere grüne Wende zahlt die Natur dort. Und auch die knapp 2,6 Millionen Menschen in Baotou, denn Studien weisen längst eine massiv erhöhte Krebsrate auf."

oder auch auf den Film "Planet of Humans" (kostenfrei auf YT zu sehen), in dem die ganze Scheinheiligkeit der Protagonisten, von den Aktivisten auf der Straße bis hoch zu den Politikern und Milliardären dieser angeblichen Umweltschutzbewegung aufgedeckt wird (auch wenn zwei, drei sachliche Fehler drin sind). Produziert übrigens von Michael Moore, dem Liebling der Grünen und Linken, aber nur so lange er andere (konservative) Themen bearbeitet und zerlegt hat (z.B. "Bowling for Columbine"). Aber das ist wieder ein anderes Thema.


Von Jürgen Creß (28.03.21):
@Peter Stumpf

Hallo Peter,

alles schön und gut, aber wer soll das Bezahlen?
Wir haben jetzt schon die mit höchsten Strompreise in Europa, auch ohne Ökostrom. Die Umstellung auf Ökostrom würde alles nur noch verteuern. Dir und mir tun 100/200.- Euro im Jahr höhere Energiekosten nicht weh, aber es gibt Familien, die haben bei 50.- Euro jährlich schon ein Problem.
Ein besserer Nahverkehr. Vor einiger Zeit wurde auf Betreiben des Ortsvorstehers von Pleutersbach ein Bus sehr früh morgens eingesetzt, damit auch die Frühpendler mit dem ÖPNV zur Bahn fahren können. Das ganze war ein Flop, ich glaube im Schnitt war es eine Person die zu dieser Uhrzeit mitgefahren ist. Ich bin ein absoluter Freund des ÖPNV und nutze diesen so oft es geht, aber ich bin auch realistisch genug, einzusehen, dass ich in einem kleinen Ort wie Eberbach nachts um 22:00 Uhr keinen Bus erwarten kann. Und was willst du denn ausbauen. Noch mehr Linien oder noch mehr Taktungen? Auch hier würde es alles nur unnötig verteuern, weil irgendwo muss da Geld ja herkommen. Ich finde übrigens, dass wir für eine 15 000 Einwohner Gemeinde einen sehr guten ÖPNV haben.
Bessere Radwege, mögen in der Stadt funktionieren, aber wer will bei unserem hügeligen Stadtgebiet seine Einkäufe mit dem Rad machen? Ich definitv nicht. Oder soll wieder jeder auf ein E-Bike umsteigen?>
Überhaupt die E-Mobilität? Wie soll das gehen? Jeder sein E-Auto vor der Türe, gespeist mit Ökostrom? Wo soll der denn herkommen? Und wo sollen denn die ganzen Ladesäulen stehen. Du kennst mein Haus, sage mir bitte, wo ich hier eine Ladesäule hinbauen soll, um ein evtl. E-Auto zu laden. Ich müsste nur dafür einen mittleren fünfstelligen Betrag ausgeben, hinzu kommt noch der höhere Anschaffungspreis für das Auto. Und was machen all diejenigen, die zur Miete wohnen? Will man die Hauseigentümer, wie schon in Berlin angedacht, dazu verpflichten eine Ladesäule bereit zu stellen. Die Mieterhöhungen für alle würde nicht lange auf sich warten lassen und die Situation auf dem Wohnungsmarkt würde sich weiter verschärfen.
Was die Wärmedämmung angeht, würde ich vorschlagen, dass alle, die so laut nach Klimazielen schreien erst einmal selbst ihre Hütte dämmen. Ich bin überzeugt davon, dass hier einiges im Argen liegt. Gleiches gilt übrigens für den einen oder anderen, der laut nach Klimazielen schreit, aber selbst einen Uraltfuhrpark sein eigen nennt und seine Kinder mehrmals am Tag mit dem Auto von A nach B transportiert.
Ich bin voll dabei, wenn es heißt wir müssen weg von Öl, Kohle, Gas und Atom als Energieträger, bin aber auch realistisch genug, dass es so wie gefordert nicht funktioniert. Wie wäre es mal mit kleinen Schritten? Da sind die Leute viel eher bereit diese mitzugehen, aber solange ich noch Leute sehe, die beim Einkaufen ihre Bananen in Plastiktüten (am Samstag im Kaufland mitbekommen) packen, sehe ich für die großen Ziele schwarz. Auch, weil die Leute es sich schlichtweg nicht leisten können.

Gruß Jürgen




Von Peter Stumpf (27.03.21):
@Waldschrat
Richtig erkannt, knapp 100.000 Tonnen CO2 können nicht durch unseren Wald abgebaut werden, das ist auch meinem unten stehenden Beitrag zu entnehmen.
Sie fragen, wie man dieses Ziel erreichen will. Sicher nicht so, wie Sie provokativ formulieren - Vertreiben der Industrie, eines Teils der Bevölkerung, Wald am Fluss statt Sportplätze...
Das Ziel der Klimaneutralität Eberbachs bis 2035 ist zwar ambitioniert, aber durchaus erreichbar, ohne dass wir auf Mobilität verzichten oder gar in ungeheizten dunklen Wohnung leben müssen.
Ich möchte dazu einige Handlungsoptionen aufzeigen (wohlwissend, dass Sie auch das wiederum sarkastisch kommentieren werden).
1. Auf den Strombereich entfallen jährlich ca 55.000 Tonnen CO2, d.h. bei vollständiger Umstellung auf Ökostrom, könnten allein 55.000 Tonnen CO2 eigespart werden. Durch Strom aus Sonnenenergie, Wind und Wasserkraft ist das in Eberbach erreichbar, das hat schon das Prima Klima Konzept aus dem Jahr 2014 dargelegt.
2. Durch den Verkehr werden in Eberbach ca. 20.000 Tonnen CO2 jährlich emittiert. Die Kommunalpolitik kann durch einen besseren Nahverkehr und bessere Radwege versuchen Einsparungen zu erreichen, insbesondere wird aber der Umstieg auf Elektromobilität (natürlich mit Ökostrom), den die Bundesregierung anstrebt, hier den größten Effekt haben.
Allein durch diese beiden Maßnahmen könnten jährlich ca 75.000 Tonnen CO2 vermieden werden.
Die noch verbleibenden ca. 25.000 Tonnen können durch eine Vielzahl von Maßnahmen, wie Wärmedämmung, Umstellung auf effizientere Heizungen, Passivhäuser bei Neubauten, Nahwärmnetze und technische Neuerungen, wie z.B. die Umstellung von Erdgas auf grünen Wasserstoff bzw. synthetisches Gas (das übrigens CO2 bindet) erreicht werden.
Das Alles kann und wird nicht von heute auf morgen umgesetzt werden können, aber wir müssen sofort damit beginnen, denn nur dann haben wir eine Chance 2035 klimaneutral zu sein und unseren Beitrag zur Begrenzung der Erderwärmung auf unter 2 Grad, wie im Pariser Klimaabkommen vereinbart und von Deutschland unterschrieben zu erreichen.




Ausgehend vom Pariser Klimaabkommen haben sich die Unterzeichner - dazu gehört auch Deutschland- verpflichtet den Temperaturanstieg auf unter 2 Grad zu begrenzen, weil sonst irreversible Kippeffekte eintreten. Um diese Ziel zu erreichen wurden von Wissenschaftlern errechnet, welche Mengen an CO2 noch in die Atmosphäre emittiert werden dürfen. Ausgehend von 2020 bedeutet das, dass bei einer linearen Absenkung der CO2 Emission Deutschland ab 2035 kein CO2 mehr emittieren darf um das Klimaziel von Paris einzuhalten. Die jährlich Reduktion der CO2 Emissionen beträgt ca 6.5 %.


Von Waldschrat (27.03.21):
(@Stefan Klein:
Eberbach hat 6144 Hektar Wald, siehe hier: https://www.eberbach.de/pb/265205.html )
Also:
11 × 6144 = 67.500 Tonnen CO2- Absorption durch den/die Wald/Wäldin von Eberbach.
160.000 - 67.500 = 92500 Tonnen Rest-CO2 bleiben übrig, das die Eberbacher Bäuminnen und Bäume nicht schlucken können. Das sind ca 58% der gesamten CO2-Menge Eberbachs im Jahr.
Diese 92.500 Tonnen Rest CO2 muss nun also der/die Gemeinderat/-rätin wegrationalisieren bis 2035, damit Eberbach bis dahin "klimaneutral" ist.
Wie soll das geschehen ?
Will man 60% der BewohnerInnen und Industrie aus Eberbach vertreiben?
Oder nur die/der Industrie ? Und z.b. das Gelände von Gelita/Catalent renaturieren und mit BäumInnen bepflanzen ? -- Dann wäre auch der Gestank weg :-) --
Oder statt der Sportplätze in der Au einen neuen "Wald am Fluss" pflanzen ?
Oder es werden z.b. alle Pendler gezwungen, dort zu wohnen, wo sie arbeiten, damit diese CO2-Pendlerei entfällt- z.b. bis nach Meckesheim weg, wo ja Herr Reichert wohnen soll ? Oder darf man künftig nur noch mit dem ÖPNV/Bus pendeln statt alleine ?
Z.b. hat ja auch Herr Lauterbach (SPD) kürzlich in einem Interview dafür plädiert, viele Corona-Beschränkungen auch nach Ende der Massentests und -impfungen beizubehalten, weil selbige dem Klima sehr nützlich sind, also wenn z.b. die Leute nicht ständig hin und her fahren oder in den Urlaub, sondern einfach mal dauerhaft Zuhause bleiben, was vor 200 oder 300 Jahren ja auch gang und gäbe war !?
Von den 150 Millionen Steuergeldern, die Herr Reichert grob an Steuergeldern in die CO2- Reduktion zu pumpen plant, kann er sich und anderen ex-Pendlern ja dann evtl. auch eine Entschädigung für den erzwungenen Umzug zubillligen ?
Oder was wollen der/die Gemeinderät/-innen sonst konkret tun, um den Eberbacher CO2-Ausstoß bis 2035 um fast 60% zu vermindern?



Von Stefan Klein (26.03.21):
@Waldschrat: Sie haben die Definition konsequent weitergedacht und die Frage ist berechtigt. Da sie mich auch schon interessiert hat, kann ich Ihnen ein paar Daten anbieten:
1. Auf der Website klimaschutz[minus]rnk[punkt]de finden Sie die CO2-Bilanzen aller Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis, die im Auftrag des Kreises von der KliBA in Heidelberg nach offiziellen Standards erstellt werden. Dort können Sie sehen, dass Eberbach im Jahr 2017 gut 150.000 Tonnen CO2 verursacht hat.
2. Im Artikel des Eberbach Channel “Gemeinderat stimmt den Ergebnissen der Forsteinrichtung zu“ (id 41363, können sie einfach in der Adresszeile ihres Browser einsetzen) findet sich die Angabe, dass der Eberbacher Stadtwald 3600 Hektar umfasst.
3. Dann müssen Sie noch wissen, wieviel Tonnen CO2 pro Hektar und Jahr gebunden werden. Informieren Sie sich gerne selber, die mir bekannten Angaben liegen bei 10-12 Tonnen (Quelle z.B. Bayrische Staatsforsten).
Wenn Sie nun die naheliegende Rechnung anstellen, kommen Sie zu dem Ergebnis: Nein, es reicht leider bei weitem nicht. Das, was wir Menschen an CO2 verursachen ist weit jenseits dessen, was selbst der große Eberbacher Wald kompensieren kann.
Für Rückfragen erreichen Sie mich auch über die Klimainitiative Eberbach (eine kurze Suche bringt Sie schnell auf die Website)


Von Peter Stumpf (26.03.21):
@ Waldschrat
Ihre Annahme, dass der Eberbacher Wald das gesamte in Eberbach emittierte CO2 aufnehmen kann ist leider nicht richtig. Obwohl der Wald und damit auch der Eberbacher Wald eine starke CO2 Aufnahmefähigkeit hat.
Berechnungen, welche Menge CO2 Wald aufnehmen kann gibt es, auch ist bekannt wieviel CO2 in Eberbach emittiert wird.
Nach dem Klimabericht des Rhein-Neckar-Kreises aus 2017 (aktuellere Zahlen liegen mir nicht vor) werden in Eberbach 168.814 Tonnen CO2 in die Atmosphäre abgegeben. Der Eberbacher Stadtwald hat eine Fläche von ca. 3300 Hektar, zählt man den Wald in Privatbesitz auf der Gemarkung der Stadt Eberbach hinzu, so kommen wir auf etwas über 6000 Hektar Waldfläche. Legt man den Durchschnittswert der CO2 Bindung des Waldes in Mitteleuropa von 10-12 Tonnen pro Hektar und Jahr zu Grunde, so kann der Wald auf der Gemarkung Eberbach 60.000 bis 72.000 Tonnen binden. Das ist eine nicht unerhebliche Menge, nämlich ca 40% des in Eberbach emittierten C02 und zeigt, wie wichtig unser Wald für das Klima ist.
Allerdings muss diese Zahl von 60.000 - 72.000 Tonnen CO2 Aufnahme durch den Wald relativiert werden, da jährlich dem Wald auch Holz entnommen wird. Diese Betrachtung ist äußerst komplex, denn wenn dieses Holz z.B. für Möbel, beim Bau etc. verwendet wird, bleibt das CO2 viele Jahrzehnte in diesem Holz gebunden. Anders verhält es sich z.B. bei Brennholz, denn bei der Verbrennung wird das CO2 zeitnah freigesetzt.
Wenn wir davon ausgehen, dass unser Wald 60.000 - 72.000 Tonnen CO2 im Jahr bindet, verbleiben noch ca 100.000 Tonnen CO2, das vom Wald nicht aufgenommen werden kann. Um die Klimaneutralität zu erreichen müssen deshalb Maßnahmen ergriffen werden, dass die CO2 Emissionen sinken und/oder durch andere Maßnahmen CO2 der Atmosphäre entzogen wird.


Von Waldschrat (23.03.21):
Die Fläche der Stadt Eberbach besteht ja nunmal zu fast 75% aus CO2-aufnehmendem Wald (Bäume) und entsprechend verhältnismäßig wenig besiedelter oder industrieller Fläche.
Der ganze Hype um die Klimaneutralität unterstellt ja offenbar, dass diese vielen Eberbacher BäumInnen das Eberbacher CO2 nicht aufnehmen können, denn sonst wäre Eberbach ja nach den dargebotenen Definitionen jetzt schon klimaneutral.
Daher meine Frage:
Wer hat denn wann, wo und wie berechnet, dass aktuell die Eberbacher BäumInnen das von den EberbacherInnen ausgestoßene CO2 nicht aufnehmen können bzw. wieviel CO2 kann der Wald in Eberbach derzeit aufnehmen und wieviel CO2 stößt Eberbach derzeit aus ?


Von Stefan Klein (22.03.21):
@Birger: Bitte erlauben Sie, dass ich ein Missverständnis aufkläre: tatsächlich und zum Glück beeinflusst nicht jedes Milligramm CO2 das Klima, sondern nur derjenige Anteil, der nicht von natürlichen oder technischen Prozessen wieder abgebaut werden kann. Das banalste Beispiel für solche Prozesse wären Bäume, aber auch die Ozeane, Humus, technische Verfahren wie Carbon Capture and Storage (CCS)
Das heißt, es gibt nicht nur Prozesse, die CO2 erzeugen, sondern auch solche, die es abbauen. Solange sich beide die Waage halten, wird das Klima nicht beeinflusst, weil die CO2-Konzentration in der Atmosphäre nicht zunimmt. Erst mit steigender Konzentration entsteht das Problem. Atmen ist also drin und sogar noch ein bisschen mehr ;-)
Ein bisschen genauer ist das auch nachzulesen bei Wikipedia, Artikel Klimaneutralität

@eberbachchannel: Ich halte es für missverständlich zu schreiben, dass Herr Reichert 150 Millionen Euro als groben Richtwert in den Raum stellte. Das könnte den Eindruck erwecken, es läge eine fundierte und aussagekräftige Schätzung seitens der Verwaltung vor Tatsächlich rechnete Herr Reichert in der Sitzung lediglich Zahlen aus Tübingen, die Herr Jost in einem Wortbeitrag erwähnte hatte, auf Eberbacher Einwohnerzahlen herunter, ohne dass klar wäre, ob und inwiefern die Situation übertragbar ist (Tübingen strebt 2030 an). Für einen aussagekräftigen Richtwert wäre es nötig, die Eberbacher Situation zu betrachten.


Von Peter Stumpf (22.03.21):
Der Begriff Klimaneutralität ist eindeutig definiert. Die im Artikel zitierte Definition von mir vom Nov. 2020 ist korrekt. Sie ist allerdings etwas knapp ist und kann deshalb zu Missverständnissen führen (s. Beitrag von "Bürger").. Zur Präzisierung möchte ich die ausführlichere Definition des EU Parlaments, veröffentlicht in "EU- Parlament Aktuell" vom 8.10.2020 zitieren:
"Klimaneutralität bedeutet, ein Gleichgewicht zwischen Kohlenstoffemissionen und der Aufnahme von Kohlenstoff aus der Atmosphäre in Kohlenstoffsenken herzustellen. Um Netto-Null-Emissionen zu erreichen, müssen alle Treibhausgasemissionen weltweit durch Kohlenstoffbindung ausgeglichen werden.
Als Kohlenstoffsenke wird ein System bezeichnet, das mehr Kohlenstoff aufnimmt als es abgibt. Die wichtigsten natürlichen Kohlenstoffsenken sind Böden, Wälder und Ozeane. Laut Schätzungen entfernen natürliche Senken zwischen 9,5 und 11 Gt CO2 pro Jahr. 2019 betrugen die jährlichen globalen CO2-Emissionen 38,0 Gt


Von Birger (20.03.21):
Eine Stadt ist angeblich dann "klimaneutral", wenn, der Treibhausgas-Ausstoß sämtlicher Aktivitäten auf ihrem Gebiet das Klima nicht beeinflusst, so jedenfalls laut Artikel ein Herr Stumpf von den GrünInnen.
Jedes Milligramm CO2 beeinflusst aber das Klima, daher wird Eberbach also nach der Definition der GrünInnen erst "klimaneutral" sein, wenn hier kein Mensch mehr lebt- denn jeder Mensch stößt bei jedem Atemzug CO2 aus.


Von Jens Thomson (20.03.21):
Herr Reichert stellte in der GR-Sitzung in mehreren Folien dar, dass Verwaltung und Stadtwerke bis 2040 und Eberbach bis 2050 klimaneutral werden sollen. Erst im Laufe der Diskussion, als er einen Beitrag von Herrn Kaiser missverstand, der eine Umsetzung ohne Jahreszahl sofort forderte, brachte er den Vorschlag, gar keine Jahreszahl als Ziel für Eberbach einzusetzen.
Schade, dass es keinen einstimmigen Beschluss gab, aber immerhin wird jetzt auch in Eberbach bei zukünftigen Entscheidungen der Klimaschutz berücksichtigt.
Das ist sehr positiv.


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