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Nachrichten > Kultur und Bildung

Tausende Besucher bestaunten U17 am Neckarlauer


(Foto: Hubert Richter)

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(hr) Mit Spannung erwarteten Tausende gestern Nachmittag die Ankunft des U-Boots “U 17” in Eberbach. Der außergewöhnliche Transport wurde mit einem Party-Event am Neckarlauer gebührend gefeiert.

Das 2010 ausgemusterte Unterseeboot der deutschen Marine wird dieser Tage vom Technik-Museum Speyer zu dessen Schwestermuseum nach Sinsheim transportiert, teilweise auf dem Neckar, später dann auch zu Land.

Gestern stand die Etappe Heidelberg - Eberbach zu Wasser auf dem Plan und klappte reibungslos. Kurz nach 17 Uhr tauchte der Bootskonvoi mit dem Ponton, auf dem U 17 verladen ist, aus Richtung Hirschhorn in der Flussbiegung auf, angeführt von der Wasserschutzpolizei und begleitet vom Boot der Freiwilligen Feuerwehr Eberbach mit Wasserfontänen. Die Menschen drängten sich am Neckarlauer und auf der Brücke. Der Fahrzeugverkehr in der Stadt war zeitweise nahezu lahmgelegt. Vom Ufer ertönte der eigens für das Event produzierte Song “Ein U-Boot in Eberbach”, als die Transporteinheit am Festgelände direkt oberhalb der Neckarbrücke anlegte. Da das U-Boot aufgrund der begrenzten Durchfahrtshöhen an Brücken um 75 Grad auf die Seite geneigt war, wurde es zunächst in einem rund 6-minütigen Vorgang aufgerichtet, so dass es anschließend bestaunt werden konnte.

An Land gab es Bewirtungsstände, an denen sich lange Schlangen bildeten, einen kleinen Sandstrand mit Liegen, auf der Bühne Oldies der Bands “Get Back” und “Eberbach Ol´Star Band” sowie Musik einer Jagdhornbläsergruppe. Auch der Eberbacher Fanfarenzug spielte zur Begrüßung, bei der Bürgermeister Peter Reichert einige Worte sprach.

Bis gegen 23 Uhr dauerte das Fest am illuminierten U-Boot, das am heutigen Vormittag seine Reise nach Haßmersheim fortsetzte.

09.07.24

Lesermeinungen

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Von eine Frau und Oma (10.07.24):
Es war ein großes Spektakel,nur vergaß man,daß vielleicht
Kinder und auch Erwachsene einmal die Toilette aufsuchen müssen.Auf die Frage,wo denn eine wäre,verwiß man mich an die Dr.-Weiß-Schule,welche nicht gerade sehr einladend war.
Ich verstehe nicht,daß man nicht einfach einen Toilettenwagen hinstellen konnte,der wäre bestimmt sauberer gewesen als die Toilette in der Schule.
Es werden so viele Vorschriften gemacht,daß man da nicht auch an sowas denkt.Es waren Besucher da,die fast eine Stunde Fahrt hatten,die wären dankbar gewesen.


Von Wissender (10.07.24):
Ja es ist ein Kriegsgerät. Ich selbst war bei der Bundeswehr und kann die Gefahren durchaus ein kleines Stück weit einordnen. Trotzdem darf ein Panzer oder U-Boot faszinieren. Es ist auch ein Stück Technik das viele einfach begeistert. Und die Stimmung war gut.

Von Einer von den Dreien vom Feuerwehrboot (10.07.24):
Ein MEGA-Event – absoluter Wahnsinn
Das mal ein U-Boot solche Auswirkungen mit sich bringt, hätte ich nie für möglich gehalten.
Für Gänsehautmomente sorgten bei mir die vielen winkenden und jubelnden Zuschauer, welche ab der Itter-Mündung, teilweise beidseitig und mehrreihig das Neckarufer säumten, incl. komplett belagerter Neckarbrücke…
Parkende Autos an der Bundesstraße schon ab der Kreuzung B45, ein Verkehrschaos welches an das letzte Hochwasser erinnert und diese vielen Menschen, welche Neckarbrücke, Lauer, Event-Location und Altstadt überströmten und das über Stunden.
Ein ganz großes DANKESCHÖN an alle diejenigen, welche zum Gelingen für diese Veranstaltung beigetragen haben. Auch wenn es zu langen Warteschlangen kam – aber wäre hätte den mit so was gerechnet…


Von Guter Rat (10.07.24):
Wow, das alles für ein großes Stück Stahl, was für ein Aufwand von Speyer nach Sinsheim über die Kosten spricht keiner. Kindergärten, Schulen u.s.w. hätten das Geld besser gebraucht.

Von Jodelkönig (09.07.24):
Kriegsgerät übt seit jeher eine Faszination auf die Menschen aus.Dieses Ding ist nicht das friedliche Yellow Submarine aus dem Beatles-Song. Es ist eine Waffe. Man sollte sich das immer klar machen.
Meine Bewunderung gilt den Transport- Profis, die das Boot wie seinerzeit die Concorde, nach Sinsheim bringen.


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