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Fünfjähriger Junge übersah Güterzug

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(Fotos: Hubert Richter)

(cr) Bei dem Unfall im Eberbacher Bahnhof gestern Abend (wir berichteten), wurde auf tragische Weise ein fünfjähriges Kind tödlich verletzt.

Der Junge war gegen 20.25 Uhr mit seinem Fahrrad in Begleitung seiner Mutter auf dem Bahnsteig an Gleis 3 unterwegs und wollte an der Übergangsmöglichkeit zu den Bahnsteigen 4 und 5 die Gleise queren.
Das Kind fuhr seiner Mutter voraus und achtete offenbar nicht auf den aus Richtung Mosbach herannahenden Güterzug. Der Junge wurde vom Zug erfasst und dabei tödlich verletzt. Der Lokführer hatte noch eine Notbremsung eingeleitet. Die Lokomotive am Kopf des Zuges kam kurz vor der Itterbrücke an der Hohenstaufen-Sporthalle zum Stehen.

Im Einsatz, der bis gegen 23 Uhr andauerte, waren die Polizei und die Freiwillige Feuerwehr Eberbach, DRK, Notarzt, Kriminaldauerdienst, der polizeiliche Verkehrsunfalldienst aus Heidelberg sowie Notfallseelsorger. Die Bahnstrecke war zeitweise voll gesperrt. Der planmäßig um 20.38 abfahrende Zug der VIAS-Bahn in Richtung Erbach, zu dem Mutter und Kind vermutlich unterwegs waren, konnte mit Verspätung den Bahnhof Eberbach verlassen.

23.07.24

Lesermeinungen

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Von Mkause (08.08.24):
Über einige Kommentare hier kann ich leider nur massiv den Kopf schütteln und muss Ihnen allen doch sehr gratulieren, denn mit ein bisschen Glück wird die Mama, die da ihr Kind verloren hat, aufgrund mangelnder deutschkenntnisse niemals diese Inhalte verstehen können.

So eine unfassbare Pietätlosigkeit ist der absolute Albtraum eines jeden Angehörigen von Verunfallten.

Schämen Sie sich!

Ich habe meinen Kindern wörtlich gesagt das ich ihnen verbiete über diesen Vorfall zu sprechen und zu mutmaßen. Und wenn sie etwas darüber hören, dann haben sie zu sagen das man darüber nicht spricht. Man weiss nie, ob nicht jemand zuhört, der ein Verwandter ist. Oder ein Freund war.

Jnfassbar.


Von Lokführer (08.08.24):
Wenn sich jeder so verhält, wie es vorgeschrieben ist, wäre dies nicht passiert.
O. K. hat völlig Recht, wenn er der Mutter die alleinige Schuld am Unglück gibt, sie hätte dafür sorgen müssen, dass der 5jährige nicht mit dem Fahrrad auf dem Bahnsteig fährt und in ihrer Nähe bleibt.
Ich habe es mit meinen Kindern immer so gemacht, dass ich bei jeder Straßenüberquerung stehen geblieben bin und demonstrativ nach rechts und links geschaut habe, dieses hat meine Tochter schon mal vor einem Unfall bewahrt, weil sie stehen geblieben ist, ohne einfachdarüber zu laufen. Gleiches sollte auch für die Überquerung von Schienen.
Eine zweite Schranke fordern oder sonstwas ist nur blinder Aktionismus.


Von S-Bahn Fahrer (02.08.24):
@ Keine Angabe, siehe hier vom 18.03.2002:
"Das Gremium (Bauausschuss) entschied sich dabei für die kostengünstigste Version, die eine Verlängerung der bestehenden Bahnunterführung für Fußgänger vorsieht. Die Planer sehen hierfür Kosten in Höhe von 648.000 Euro vor, an denen sich die Stadt aber nicht beteiligen will."
Quelle: https://www.omano.de/art_ausgabe.php?id=3431
Das verstehe ich so, dass die Stadt Eberbach sicht nicht an den Kosten beteiligen wollte und daher ist es bei dem schienengleichen Übergang geblieben. Oder warum wurde nicht die Unterführung verlängert?


Von O.K. (01.08.24):
Die Überschrift "5jähriger Junge übersah Zug" ist unverschämt gegenüber dem Toten Kind; das sich nicht mal wehren kann. Ein 5jähriger kann keinen Zug übersehen: die Mutter war hier ohne Wenn und Aber allein dafür verantwortlich, dafür zu sorgen, dass das Kind vor dem ersten Gleis stehenbleibt, egal ob ein Zug kam oder nicht !!! Zumal sie ja aus (...) kommt und somit den Bahnübergang nicht zum ersten Mal benutzte. Auch einem Martin kann man nicht die Verantwortung der Mutter zuschieben, zumal da >30 Jahre lang nichts passiert ist. Wahrscheinlich wäre es besser, wenn, dann die Schranke komplett weg zu machen und nur Warnschilder aufzustellen, statt in der Mitte eine Schranke, die den kurzen+schellen Weg nach vorne blockiert ? Ich glaube, ganz früher war dieser Übergang auch einmal ohne Schranke ? Außerdem fahren auf Gleis 4+5 keine S-Bahnen, somit gab es auch keinen S-Bahn-Umbau, Bürgermeister Martin hin oder her.

Von Keine Angabe (01.08.24):
@ S- Bahn Fahrer:
Der Bahnhof und das dazugehörige Gelände ist Eigentum der Deutschen Bahn AG. Dieser obliegt das Hausrecht und alle dazugehörigen baulichen Maßnahmen und Vorschriften. Hr. Martin und die Stadt Eberbach haben keinen Einfluss auf die Geschehnisse am Bahnhof. Desweiteren hat die Bundespolizei an Bahnhöfen das Sagen, da sie eine Ordnungspartnerschaft mit der DB AG seit dem Jahr 2000 hat.


Von Eberbacher (31.07.24):
Gleis 4/5 wird ja im Rahmen von "Bahnhof der Zukunft" bis 2029 saniert. Der Übergang fällt weg, stattdessen gibt es einen Aufzug und Treppe vom Steg herunter.

Von S-Bahn Fahrer (31.07.24):
Vor 20 Jahren als die S-Bahn Rhein-Neckar kam, hat man alle Bahnsteige an der Strecke ausgebaut. Nur der damalige Bürgermeister Martin hat es nicht für nötig gehalten, auch Gleis 4 und 5 der Odenwaldbahn ebenfalls auszubauen. Hier hätte man die Unterführung verlängern können, Pläne lagen schon in der Schublade. Stattdessen wurde der höhengleiche Übergang Richtung Westen verlegt damit Gleis 3 barrierefrei ist. Ein weiterer Fehler neben dem Zugang vom Steg zum Bahnsteig nur über Aufzüge ohne Treppe. So etwas können nur Leute entscheiden, die Auto fahren aber niemals öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
Ein positives Beispiel ist Neckargemünd, hier wurde Gleis 4 an die Unterführung angebunden.
Aber so nebenbei, diese Art der Sicherung mit Rolltor in der Mitte war in den alten Bundesländern nicht unüblich und ist z.B. auch in Osterburken noch so zu finden. Nur ist die Menschheit heutzutage weniger sensibel vor Gefahren geworden.


Von Petra Becker (28.07.24):
Auch Tage nach der Unfallmeldung bewegt mich der sinnlose Tod des kleinen Jungen sehr. Für mich unbegreiflich und ein Schildbürgerstreich ist die Schranke ZWISCHEN den zwei Gleisen. Gute Einsehbarkeit hilft einem Radfahrer da gar nichts. Auch ich habe gelernt, VOR einer geschlossenen Schranke zu halten und wäre jetzt tot.


Von Georg Philipp Lang (24.07.24):
Ja, eine Tragödie sondergleichen.
Ebenso schlimm wie vermeidbar.


Von Bürger Lars  (23.07.24):
Sowas unsagbar trauriges kann man nicht in Worte fassen...
Vlt wird jetzt Debatte entbrannt über diesen gefährlichen Bahnübergang der längst der Vergangenheit angehören sollte...
Die "Schranke sollte doch bitte vor den Gleisen und nicht zwischen den Gleisen ihren Platz haben. Warum es kein direkten Zugang vom Steg auf dieses Gleis gibt ist auch unerklärlichen...
In Gedanken bei der Familie bei der es nie wieder so sein wird wie es mal war.


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