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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Geschichten und Anekdoten vom Altbürgermeister

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(Foto: Claudia Richter)

(cr) Zu einem Plausch kam Altbürgermeister und Ehrenbürger Horst Schlesinger am vergangenen Montag, 27. Oktober, ins Pflegeheim “Lebensrad”. Mit im GepĂ€ck hatte er auch sein im Jahr 1999 veröffentlichtes Buch, aus dem er einige Anekdoten zum Besten gab.

Zur "Plauderstunde zum Kaffee" lud der Heimbeirat des Pflegeheims im Schafwiesenweg ein. Als Gastredner konnte Schlesinger gewonnen werden, der von Altstadtrat Heini Rumetsch im Foyer des Hauses begrüßt wurde. Rumetsch, der heute im Lebensrad wohnt, war zu Schlesingers Amtszeit im Gemeinderat aktiv und erinnerte an die vielen gemeinsamen Projekte, die damals für die Stadt Eberbach umgesetzt oder auf den Weg gebracht wurden.

Schlesinger beschrieb seinen beruflichen Werdegang als Volljurist in der freien Wirtschaft bis hin zu seiner Wahl im Jahr 1972 als Bürgermeister. Er sei wohl “ein angenehmer Typ” gewesen und habe deshalb die Wahl gegen andere Kandidaten gewonnen, so der heute 86-JĂ€hrige schmunzelnd. Als Bürgermeister wollte er die Verwaltung umgestalten. “Mitarbeiter sollen gefordert werden und selbst entscheiden können”, so ein Ziel von ihm, das er umgesetzt habe. Bis 1996 war Schlesinger Eberbachs Stadtoberhaupt. In dieser Zeit habe er unter anderem den Bau des Rathauses, die Gestaltung der Innenstadt und Naturschutzprojekte vorangebracht.

Nach seiner Amtszeit hat der heutige Wahl-Schollbrunner sein Buch "Jetzt wĂ€rÂŽs recht dann, Herr Bürgermeister" mit Anekdoten rund ums Rathaus geschrieben. Mit Geschichten aus diesem Buch erfreute Schlesinger Vertreterinnen und Vertreter des Heimbeirats, des Vereins “Stiftung Altersheim Eberbach e.V." sowie Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheims, die zahlreich zu diesem Kaffeenachmittag erschienen waren.

Zum Abschluss des gemütlichen Nachmittags wurde das “BadÂŽner Lied” gesungen, bei dem alle Anwesenden fröhlich mit einstimmten.

31.10.25

Lesermeinungen

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Von Klara Fall (10.11.25):
Zum Thema anonymes posting:

Wer mit Klarnamen posten will, der soll es tun. Ich bin ein großer AnhĂ€nger des anonymen postings. Wir sind eine kleine Gemeinde und ein kleiner Umkreis. Jeder kennt fast jeden, viele stehen noch im Telefonbuch mit Adresse.

Wenn man wachsweich, bei harmlosen Themen in der Mittte des mainstreams oder der political corectness postet, dann ist posten unter Klarnamen "gefahrlos". Wenn man bei brisanten gesellschaftlichen Themen polarisierende Meinungen vertritt, ist das anders.

Ich jedenfalls möchte nicht, dass irgendein Linker Holzkopf mir die Hauswand versaut, Luft an meinen Autoreifen ablĂ€sst oder mir eintausend Pizzen bestellt. Nur weil es dem Holzkopf möglich war, über meinen Klarnamen meine Adresse herauszufinden. Man kennt die Methoden von der Antifa. Von möglichen Nachteilen im beruflichen Umfeld ganz zu schweigen.

SelbstverstĂ€ndlich gilt das auch spiegelverkehrt für all andere auch, die sich z.B. von rechten oder islamistischen Holzköpfen potenziell bedroht fühlen.

Ein weiterer Vorteil des anonymen postings, ist der Umstand, dass man weder Geschlecht, noch Alter, noch Status, noch politische Funktion erkennt. Es gilt: eine Person, eine Meinung. Ähnlich One man, one vote. Keiner ist in seiner Meinung mehr "wert" als der andere. Der Lidl-MilliardĂ€r nicht als die Kassiererin beim Lidl. Ok, der Herr Schwarz wird hier nicht mitlesen, aber ich denke, es wird klar, worauf ich hinaus will.

Das war das Wort zum Montag.



Von Zettelwirt (08.11.25):
veganer, natürlich macht es sinn, hier seinen echten namen zu verwenden, wenn man erkannt werden will.
@Baier: auch unter Reicherts hĂ€tten wir eine 2. Brücke bekommen, wenn nicht anders entschieden wurde jetzt. Da geht es ihm nicht anders als Schlesinger anoduwak.


Von Vincent Vega (07.11.25):
@Hans Beier: Wie oft noch? Niemand weiß hier, ob auch ihr Name hier ein Echtname ist! Auch ich könnte unter "Hans Beier" posten. Daher macht es keinen Sinn, unter Echtnamen zu posten.

Von a.h. (06.11.25):
https://www.eberbach-history.de/faehrboot-frischling

In dem Artikel, der sich leider v.a. über die Geschichte der Lampertheimer FĂ€hre dreht, steht immerhin, dass der Frischling Baujahr 1990 ist. Somit müsste ab 1990 die FĂ€hre noch gefahren sein (zumindest in der warmen Jahreszeit ?)...H. Schlesinger war Bürgermeister bis 1996.
Laut Link oben ging der Frischling leider 2007 nach Lampertheim und fuhr zu dieser Zeit "inzwischen nicht mehr regelmĂ€ĂŸig". Damals war in der Tat schon B. Martin Bürgermeister (bis 2012).



Von Hans Beier (05.11.25):
Ihr lieben Kommentatoren (oder Kommentatorinnen?) meines eigentlich harmlosen Kommentars im Channel. Ich bin überrascht über die Reaktionen. Ich freue mich über korrekte/ berichtigende Infos zur - sagen wir mal "Schlesinger Zeit". Aber warum habt ihr nicht die Courage, euch mit eurem richtigen Namen zu Wort zu melden. Wenn ihr mehr wisst als ich, dann gebt es doch auch kund. Aber bitte nicht anonym. Das ist (erb)Ă€rmlich. LG Hans Beier

Von Historiker (05.11.25):
Schlesinger wohnte schon zum Ende seiner Amtszeit nicht mehr in Eberbach sondern in Waldbrunn und bekam da schon nicht mehr soviel mit (Internet, Handy war damals noch nicht üblich). So konnte er beim Jahrhundert Neckarhochwasser 1993 nicht rechtzeitig die Anweisung geben, die Tiefgarage zu rĂ€umen und die Wasserschotts schließen. Daraufhin lief die Tiefgarage voll. Meines Wissens musste so etwas der Bürgermeister anordnen.

Zum Thema Neckarquerung: In die Amtszeit Schlesinger fĂ€llt zwar die Anschaffung der neuen NeckarfĂ€hre "Frischling", die Einstellung des regelmĂ€ĂŸigen FĂ€hrbetriebs muss aber in der Amtszeit Martins gewesen sein.


Von a.h. (04.11.25):
@ "Hans Beier":
Haben Sie meine Frage verstanden, ob die Eberbacher NeckarfÀhre in der Amtszeit von Bgm. Schlesinger stillgelegt wurde ?
Wenn Schlesinger (genausowenig wie der jetzige Meckesheimer) es schon nicht hingekriegt hat, eine 2. Brücke zu bauen, so hĂ€tte er wenigstens die Abschaffung der FĂ€hre verhindern können oder die FĂ€hre im Sommer wieder fahren lassen, dann brĂ€uchten wir gar keine 2. Brücke für die Oberfaulen, denen die 500m weiter über die jetzige Brücke zu lang sind.
P.S.
Schlesinger hat zwar Eberbach gleich nach seiner Amtszeit verlassen, aber solange er Bürgermeister war, wohnte er selbstverstĂ€ndlich hier mit seiner Familie.


Von Hans Beier (03.11.25):
lieber a.h.,
ich glaube, Sie haben meinen Text nicht verstanden. Abgesehen davon, dass Sie nicht den A. i. d. H. haben, sich mit Ihrem richtigen Namen zu melden. Keine gute Basis für eine sachliche Diskussion.
LG


Von a.h. (02.11.25):
Wir hĂ€tten einen Übergang über den Neckar ?
Wir haben doch einen ! Und zwar die Neckarbrücke - die wurde aber lange vor der Amtszeit von Schlesinger gebaut, gesprengt und wiedererrichtet.
(Wann wurde eigentlich der regelmĂ€ĂŸige Betrieb der Eberbacher NeckarfĂ€hre eingestellt ? Etwa In der Amtszeit von Bürgermeister Schlesinger ?)


Von Hans Beier (31.10.25):
Das war ein gelungener Nachmittag mit Herrn Alt-Bürgermeister Schlesinger in Eberbach. Besonders seine Rückblicke auf sein Wirken in Eberbach waren mehr als interessant !!! Demnach hĂ€tten wir z.B. schon sehr lange einen Übergang über den Neckar - wenn nicht anders entschieden wurde, damals - von wem auch immer. Auch Bau-Sünden wurden uns erspart. Und er hatte ja den Ruf als "Brunnenbürgermeister"- wie er selbst sagte. Freuen wir uns doch an den verschiedenen Brunnen in Eberbach (Thononplatz, Leopoldsplatz, Lindenplatz). Respekt, eine echte Persönlichkeit und in so hohem Alter noch so fit. Ja, man muss sagen, dass echte
"Persönlichkeiten" auf Gemeindeebene, Kreisebene, Bundeslandsebene oder an höchster Stelle langsam aussterben.


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